Samstag, 30. August 2008

Touris aufm Mond



Der zweitgroesste Vulkankrater der Welt ist gar nicht so gross wie man denkt. Er heisst Poas und beherbergt einen See brodelnder Schwefelsaeure in seiner Mitte. Interessant, nicht?
Das Touripaar im Vordergrund des zweiten Bildes sind uebrigens wir. Hennis appes Bein ist keinem Unfall, sondern der Unfaehigkeit des indischen Fotografen geschuldet, der auf diesem Bild beharrte, nachdem wir ihn mit seiner Frau vor dem gleichen Szenario abgelichtet hatten.
HJ

Mittwoch, 27. August 2008

Reise nach Mordor

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Das untere Bild entstand zur Sicherheit zwei Tage vor unserer Vulkanbesichtigung von der anderen, aktiven und der Stadt abgewandten Seite. In der Angst, nicht in den Genuss von echter Lava zu kommen, sollte das Bild zumindest den Daheimgebliebenen ein wenig Vulkanausbruchfeeling vermitteln. Man muss allerdings nicht zu genau hinsehen*, um es als plumpe Faelschung zu entlarven.
Das Ganze erwies sich als vollkommen ueberfluessig, wie das obere Foto beweist. Bei unserer Tour zum Vulkan gestern kamen wir trotz schuettendem Regen in den Genuss zahlreicher von Weitem sichtbarer und bei weniger prasselndem Regen wohl auch hoerbarer rotgluehender Kruemel (in Wirklichkeit wohl tonnenschwerer Gesteinsbrocken), die lustig den Berg hinunterpurzelten. Kantapper kantapper. Ob dabei allerdings bereits die Rede von pyroklastischen Stroemen sein kann, wird wohl Gegenstand einer weiteren N24-Dokumentation
sein...


*apropos Faelschungen: durch einfaches Klicken auf die Bilder gelangt man zu einer Volldarstellung.

SurfSmurfs



So, jetzt sind wir auch mal drauf auf den Bildern. Dafuer muss man in Kauf nehmen, dass sie etwas gestellt wirken. So wird das geschulte Surferauge erkennen, dass das Anlegen der leash vor dem Entkleiden zwar ein schickes Detail auf Fotos darstellt, fuer den dem Surfen vorausgehenden Entkleidungsvorgang untenrum aber durchaus hinderlich ist.

Montag, 25. August 2008

Strandgut HDR


Habe wohl des Vaeterchens Faszination fuer Steine geerbt. Statt sie nun aber tonnenschwer durch die mongolische Wueste bis nach Deutschland zu schleppen, halten wir uns allerdings an die angegriffene Vollkorntourimaxime des nothing but fotos taken und nothing but footsteps leaven und begnuegen uns mit einem mit Strandgut garnierten HDR Foto. Naja, ganz konsequent waren wir nicht, dafuer glaenzten die Steine in der Brandung einfach zu feuerrot und auch wenn das Trocknen meist Ernuechterung bringt, waren einige kleine Steinsels doch spannend genug, um sie noch sieben Monate mit sich herumzuschleppen. Derbe steinkrass halt.

Gruesse von HJ

Sonntag, 24. August 2008

Surfen ist Krieg!

Noch sieht das Ohr ganz gesund aus, nicht?



Die Idylle taeuscht. Dieser Meeresabschnitt befindet sich in unmittelbarer Naehe der Muendung eines kleinen Baches, an der einem nicht nur jede Menge Treibholz vor die Schienenbeine knallt sondern der auch das ganze was weiss ich von wer weiss wem ins Meer spuelt, sprich Bakterien miesester Art, die es sich in meinem Ohr eingerichtet und mir konsekutive die letzten drei Tage versaut haben. Nach einem Besuch beim Onkel Doktor heute morgen und fein Antibiotikum - musste ich noch nicht mal bezahlen, warum auch immer - laeufts jetzt wieder, sodass morgen der Vulkaneroberung nichts mehr im Weg steht.


edit (18.9.):

diese Idylle hingegen taeuscht nicht! Werke des Starfotografenpaars Coco&Peter, kurz bevor die Kamera fuer immer in den Tiefen der Meere verschwand.



Donnerstag, 21. August 2008

report no. 1


Liebe Blogbenutzer!
Jetzt goenn ich mir mal mehr als vier Minuten Internet, das muss mal gehen. Ein entscheidender Hemmfaktor, frueher Meldung zu erstatten, war allerdings neben Geiz im Endstadiumdie Herrlichkeit der Haengematte und die Sucht nach dem Salz des Pazifikwassers. Das sind naemlich seit gut sechs Tagen Hennis und meine Hauptaufenthaltsorte. Nach einer Reise per Bus, zu Fuss (dank der leichten Rucksaecke kein Problem) und Faehre und einem zweitaegigen Aufenthalt in Montezuma (dessen Rache uns zum Glueck noch nicht ereilt hat) sind wir in Malpaìs angekommen, einem kleinen Surferkaff auf der Halbinsel de Nicoya. Fritz hatte mir Santa Teresa empfohlen und weil wir leider zu frueh aus dem Bus austiegen, sind wir jetzt halt drei kilometer weiter suedlich haengen geblieben, im Hotel Tranquilo. Da laesst es sich leben. Auch wenn wir in Dorm rooms fuer suedostasiatische Verhaeltnisse sauteure zwoelf dollarse naechtigen, ist das doch ein herrlicher Ort mit einer Kueche als sozialem Zentrum, in der jeden Morgen ein riesiger Bottich mit Pfannkuchenteig steht, wo man abends gemeinsam kocht und trinkt und wo immer eine Haengematte frei ist und wenn man mal so richtig unternehmungslustig ist, spielt man vielleicht eine Runde Billard.der Strand ist ca 200m weit weg und sauschoen. Sowohl Henni als auch ich standen schon beide auf dem Surfbrett, mit maessigem Erfolg, bis auf Weiteres kaufen einem wohl die achtjaehrigen locals die nachmittags ganz weit draussen auf den mannshohen Wellen ihre Tricks praesentieren den Schneid ab. Aber zum mal ordentlich durchgeschleudert werden und fuer reichlich Nasenspuelung mit heilsamem Salzwasser hats gereicht. Morgen gehts endlich weiter zum Vulkan Arenal, einem der aktivsten seiner Art, wo wir uns in dramatischer Pose in zwei pompeianische Lavaskulpturen verwandeln lassen wollen. Oder zumindest ein bisschen von dem Gebrodel sehen. Und pyroklastische Stroeme! Die sind ja nicht ohne. Danach gehts irgendwie gen Atlantikkueste, ohne lange in Costa Rica weiterzufackeln, denn es ist schon ziemlich teuer hier und man muss schon ganz schoen seine Colones beieinander halten. Aber dazu mehr in ner Weile, schliesslich haben wir fast vier Wochen fuer Costa Rica und Panama zusammen. Jedenfalls wisst ihr jetzt, dass es uns prima geht, wir muessen uns schon richtig aufrappeln, um hier nicht weiter haengen zu bleiben, so nett isses. Schuess, Henk und Yak

Montag, 11. August 2008

testtesttest


test...test...one two one two. check check.
Ein erstes Bild von den zwei Aussiedlerkrebsen in Costa Rica. Mal sehen, ob das klappt mit der Bloggerei. more to come!